Gemüsesaft als Ersatz für's Frühstück? Mein Erfahrungsbericht zu meinem 3-Wochen-Experiment.

Obstsaft? Ne, ich trinke Gemüsesaft – der Sonntagstipp!

Ich wäre ehrlich gesagt nie auf die Idee gekommen Gemüsesaft als Ersatz für’s Frühstück zu konsumieren. Aber da ich von meinem Heilpraktiker dazu verdonnert wurde, weil ich in der Früh essenstechnisch nie was runterbringe, bin ich seitdem auf den Geschmack gekommen. Meine Mutter meinte, ich hätte eine ganz rosige Haut auf einmal, woher das wohl kommt…
Und so habe ich noch ein paar weitere Vorteile entdeckt…

Gemüsesaft ist am Anfang zwar gewöhnungsbedürftig, bringt aber viele Vorteile mit sich

3 Wochen lang musste ich den Gemüsesaft trinken in Verbindung mit täglichem Ölziehen, was auch bald Thema hier auf diesem Blog sein wird. Gemüsesaft hat den Vorteil, dass es dem Körper schnell Vitalstoffe bringt, die z.B. auch nach einer laaaangen Partynacht wieder aufgefüllt werden müssen, was ich selbst mit Erfolg ausgetestet habe. Nach 10 Minuten ging es dem flauen Magen gleich viel besser. Und nach 20 Minuten war ich wieder einsatzbereit für’s nächste Konzert. (Lasst euch Zeit beim Trinken) Den Gemüsesaft runterzubringen ist zwar ein Kampf, aber es hat sich definitiv gelohnt!

Gemüsesäfte wirken basisch und bauen somit die im Körper zu viel enthaltenen Säuren ab, die durch Kaffee, Alkohol oder z.B. Stress entstehen. Wenn Tomatensaft allerdings in dem Gemüsesaft enthalten ist, sollte man darauf achten keine Eiswürfel reinzugeben, da eine Studie ergeben hat, dass das Lycopin (das ist der rote Farbstoff) im Tomatensaft am besten wirkt, wenn dieser Raumtemperatur hat. Während im Lebensmittelhandel das frische Gemüse oft nicht vollreif ist, sind die Gemüsesäfte nachweislich aus den ausgereiften Früchten hergestellt.

Großartig fand ich auch, dass ich mir viel Zeit erspare, als wenn ich das alles essen müsste… 🙂

Gemüsesaft als Ersatz für's Frühstück? Mein Erfahrungsbericht zu meinem 3-Wochen-Experiment.Ich kann schlecht einen Gemüsesaft empfehlen, weil Geschmäcker unterschiedlich sind. Ich rate dazu, sich 3 zu besorgen und diese einfach auszuprobieren, da es hier große geschmackliche Unterschiede gibt. Ich habe leider keinen Mixer oder Entsafter, aber hier ist ein Foto der Inhaltsstoffliste von meinem Gemüsesaft. Die Fleißigen unter euch können ihn sich selber mixen, denn frisch und selbstgemacht ist natürlich immer besser und außerdem kann man den Salzgehalt im Saft regulieren, denn in manchen ist schlichtweg zu viel Salz enthalten.

Wohl bekommt’s!
Peace, Jessi

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