Als ich vor 25 Jahren das erste mal eine Yoga-Stunde hatte, war Yoga noch etwas Besonderes, ja sogar Fremdes. Es wurde als esotherisch abgetan, man beäugte die Yogis mit Mißtrauen, betrachtete sie als weltfremd

Die Welt des Yoga

Erst Hype, jetzt Lebensphilosophie

Als ich vor 25 Jahren das erste mal eine Yoga-Stunde hatte, galt dies noch als etwas Besonderes, ja sogar Fremdes. Es wurde als esotherisch abgetan, man beäugte die Yogis mit Mißtrauen, betrachtete sie als weltfremd. Ich hatte das Glück, einer amerikanischen Lehrerin zu begegnen, denn Amerika war wie so oft Vorreiter eines neuen Trends und betrachtete Yoga auch als Sport. Und Tiger Woods war der Sportler, der es bei den Herren salonfähig machte.

Was für Yoga machst du denn?

…ist sicher die meist gestellte Frage, wenn ich Anfängern begegne. Das ist eine gute Frage, denn das kann ich gar nicht so einfach beantworten. Es gibt Tage, da brauche ich etwas Beruhigendes, Meditatives, z.B. nach langen Dreh`s mit vielen Menschen um mich herum. Dann wieder wache ich morgens auf, vor Kraft strotzend und gierig auf Herausforderung. Entsprechend wähle ich meine Yoga-Class oder ich mache es selbst bei mir zu Hause. Nach 25 Jahren Praxis ist das gut möglich, Anfängern würde ich empfehlen, Yoga nur unter Anleitung zu machen. Zu viel kann man falsch machen und deshalb ist ein guter Lehrer enorm wichtig.

Als ich vor 25 Jahren meine erste Yoga-Stunde hatte, wurden Yogis als esotherisch abgetan, man beäugte sie mit Mißtrauen, betrachtete sie als weltfremd.Meine Tochter Jessi macht am liebsten Yin Yoga, eine ruhige Form mit Tiefenwirkung  vorzugsweise  bei Tanja Seehofer, unserer gemeinsamen Freundin und Lehrerin. Ich brauche wie gesagt ebenso Schweißtreibendes und finde dies z.B. in Kitzbühel bei Tania Wimmer. Sie bringt mich an meine Grenzen und das Wohlgefühl hinterher ist unbeschreiblich. Grundsätzlich ist das richtige Atmen von großer Bedeutung, etwas, das wir anfangs alle so belächelt haben. Mittlerweile weiß man um die entgiftende und das Blut mit Sauerstoff anreichernde Wirkung.

 

 

 

 

 

 

 

Als ich vor 25 Jahren meine erste Yoga-Stunde hatte, wurden Yogis als esotherisch abgetan, man beäugte sie mit Mißtrauen, betrachtete sie als weltfremd.Als ich vor 25 Jahren meine erste Yoga-Stunde hatte, wurden Yogis als esotherisch abgetan, man beäugte sie mit Mißtrauen, betrachtete sie als weltfremd.


Wie finde ich einen gut ausgebildeten Yoga-Lehrer?

Eine gute Ausbildung beginnt mit der Basis-Ausbildung, die mindestens 200 Stunden beinhaltet. Gute Yoga-Lehrer bilden sich ununterbrochen fort, deshalb sollte man auch nur zu full-time Yoga-Lehrern gehen. Denn mittlerweile gibt es viele, die neben ihrem Hauptjob  z.B. als Physiotherapeut noch eine Zusatz-Ausbildung als Yoga-Lehrer  machen. Hier habe ich persönlich keine gute Erfahrung gemacht. Yoga muß die Nummer eins sein, daraus ergeben sich wie bei meiner Freundin Tanja Seehofer oftmals weitere Ausbildungen im mentalen Bereich wie Stress-Management oder Human-Energetik.

Und natürlich muß die Chemie stimmen. Yoga kann sehr intim sein, der Lehrer kennt deine persönlichen Schwachpunkte. Wenn er dich korrigiert, berührt er dich. Vertrauen ist wichtig, denn du musst dich öffnen und loslassen können. Dann erfährst du auch die optimale Wirkung in puncto Entspannung und körperlicher Fitness.

Für alle Interessierten gibt es übrigens nächsten Donnerstag, 19.7. ein Interview mit Tanja Seehofer. Sie war in der Filmbranche als Casterin tätig und hat nach einem Burn-Out ihr Leben total umgekrempelt.

Als ich vor 25 Jahren das erste mal eine Yoga-Stunde hatte, war Yoga noch etwas Besonderes, ja sogar Fremdes. Es wurde als esotherisch abgetan, man beäugte die Yogis mit Mißtrauen, betrachtete sie als weltfremd

Jessi and I mit Tanja Seehofer

4 Kommentare
  • Margarete
    Posted at 14:43h, 14 Juli Antworten

    Ich mache auch seit mehreren Jahren Yoga und habe hin und wieder meditiert. Seit Dezember 2016 meditiere ich nun täglich und es geht mir wunderbar damit. Sport, Yoga und Meditation und mein Asthma hat sich ganz wunderbar verbessert. Gesunder neuer Lifestyle und es ist nochmals besser geworden. ??

    • Andrea L'Arronge
      Posted at 21:34h, 14 Juli Antworten

      Danke für den Beitrag!!❤

      • Rainer
        Posted at 13:13h, 11 Februar Antworten

        Liebe Andrea,
        durch einen Unfall, die Liebe zu Südengland, die Rosamunde Pilcher Filme und die Zeit auf das eigene Leben zu schauen, lösen in mir Gefühle aus, die zur Genesung beitragen! Meditation, Qi Gong, Atemübungen und die Erinnerung an Reisen durch Wiltshire, Devon und Cornwall mit meiner Familie führen mich zu mehr Achtsamkeit im Alltag!
        Die Menschen, die ich in Falmouth, Mousehole, Truro und anderen kleinen Orten in Cornwall kennen lernen konnte, waren sehr aufgeschlossen, freundlich und hilfsbereit! Das gute Essen, meist Fisch, Livemusik im Pub und wunderschöne Dogwalks entlang der Küste tragen zur Erholung bei! Ja, es ist eine Reise wert, nicht nur die Nordküste, sondern auch die reizvollen kleinen Orte an der Südküste!
        Ich reise gerne mit meinem Land Rover von Deutschland bis nach Dover und dann über Motorways und Landstraßen nach Stonehenge und durch das Moor nach Falmouth! Es ist das milde Inselklima und die netten Menschen, deren Häuser, die Gärten…. bis hin zu Projekten wie das Eden Project! Immer wieder gerne: Cornwall 👌 Danke für die Inspiration durch die Filme 🎥

        • Andrea L'Arronge
          Posted at 15:16h, 11 Februar Antworten

          Ich danke für den schönen Kommentar!

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